Discussion:
Pferd mit Thrombose (hintere Extremitäten) - Info's gesucht
(zu alt für eine Antwort)
Beate L.
2005-03-23 08:15:21 UTC
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Hallo,

eine Stute von uns hat Thrombose, die sich auf die hinteren Extremitäten
auswirkt und im Internet finde ich nur Infos über Thrombosen im
Halsvenenbereich :-(
Laut Tierarzt/Tierklinik sind solche Fälle wohl sehr selten, aber es muß
doch irgendwo Informationen dazu geben, oder? Hat einer von Euch vielleicht
'ne Idee wo ich noch suchen kann, oder kennt jemanden der das gleiche
Problem hatte?

Gruß
Beate
Eberhard Hübener
2005-03-23 09:47:06 UTC
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Hallo Beate,

meinen durchgymnastizierten und kerngesunden, einundzwanzigjährigen
Onedin xx ereilte 1994 eine solche Thrombose. Er hatte offensichtlich
starke Schmerzen. Der Tierarzt, auf Pferde spezialisiert, erklärte mir
damals auch, wodurch eine Trombose an den hinteren Extremitäten
entstehe, wisse man nicht. Wilhelm Blendinger: Gesundheitspflege und
Erste Hilfe für das Pferd, Paul Parey, Hamburg, 2. Auflage1980 berichtet
auf S. 110-111, daß ein Blutwürmer-Befall zur Verstopfung selbst der
daumenstarken Oberschenkelarterie führen könne. Wurmbefall lag bei
Onedin xx aber *nicht* vor. Nach drei Monaten intensiver Behandlung
durch den Arzt und intensiver Krankenpflege durch mich, war Onedin xx
wieder so weit, daß ich ihn spazierenreiten konnte. Er war fröhlich und
guter Dinge, behielt aber ein dickes Hinterbein. Die Freude hielt nur
vierzehn Tage an. Er bekam einen Rückfall und ich habe ihn einschläfern
lassen, weil ich ihm diese Quälerei nicht noch einmal zumuten wollte.
Sein Leidensweg ist im Kapitel "Onedins letzte Tage - Geschichte eines
Abschieds" meines Sachbuches beschrieben. Aber das zu lesen ist für Dich
wenig tröstlich. Vielleicht ist man ja heute in der Veterinär-Medizin
auch schon ein bißchen weiter. Falls Du noch Fragen zu meinen damaligen
Erfahrungen hast: Ich stehe Dir gern zur Verfügung.

Wie alt ist denn Deine Stute?

Ich halte Dir für sie beide Daumen!

Mit den besten Wünschen
Eberhard Hübener
--
www.reiten-lesen-denken.de
[Stand: 3/2005]
Beate L.
2005-03-23 16:51:43 UTC
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Post by Eberhard Hübener
Der Tierarzt, auf Pferde spezialisiert, erklärte mir
damals auch, wodurch eine Trombose an den hinteren Extremitäten
entstehe, wisse man nicht.
Das haben uns auch mehrere TA's gesagt. :-( Es gibt wohl auch wenig bekannte
Fälle.
Post by Eberhard Hübener
Wilhelm Blendinger: Gesundheitspflege und
Erste Hilfe für das Pferd, Paul Parey, Hamburg, 2. Auflage1980 berichtet
auf S. 110-111, daß ein Blutwürmer-Befall zur Verstopfung selbst der
daumenstarken Oberschenkelarterie führen könne.
Das mit den Blutwürmern war glaub ich noch nicht im Gespräch - da werd ich
heute Abend gleich mal nachfragen.
Post by Eberhard Hübener
Wurmbefall lag bei
Onedin xx aber *nicht* vor. Nach drei Monaten intensiver Behandlung
durch den Arzt und intensiver Krankenpflege durch mich, war Onedin xx
wieder so weit, daß ich ihn spazierenreiten konnte. Er war fröhlich und
guter Dinge, behielt aber ein dickes Hinterbein. Die Freude hielt nur
vierzehn Tage an. Er bekam einen Rückfall und ich habe ihn einschläfern
lassen, weil ich ihm diese Quälerei nicht noch einmal zumuten wollte.
Einen Rückfall hatten wir jetzt am Sonntag, aber die Spritze vom TA hat wohl
geholfen und das Bein ist wieder etwas abgeschwollen und die Stute scheint
schmerzfrei zu laufen. Wenn es in den nächsten Wochen noch mal einen
Rückfall gibt, dann werden wir sie aber wohl auch einschläfern lassen
müssen.
Post by Eberhard Hübener
Sein Leidensweg ist im Kapitel "Onedins letzte Tage - Geschichte eines
Abschieds" meines Sachbuches beschrieben. Aber das zu lesen ist für Dich
wenig tröstlich.
Tröstlich vielleicht nicht, aber bestimmt interessant.
Post by Eberhard Hübener
Vielleicht ist man ja heute in der Veterinär-Medizin
auch schon ein bißchen weiter.
Anscheinend nicht.
Post by Eberhard Hübener
Falls Du noch Fragen zu meinen damaligen
Erfahrungen hast: Ich stehe Dir gern zur Verfügung.
Du schreibst, von einer dreimonatigen Behandlung. Wie hat er denn behandelt?
Blutverdünnende Mittel nehme ich an .... und was noch? Und vor allem wie
hast Du gepflegt?

Unser TA hat uns von höher als Aspirin dosierten Medikamenten zur
Blutverdünnung abgeraten, weil die Pferde dann schon beim kleinsten
Wehwehchen oder Tritt durch ein anderes Pferd Gefahr laufen innerlich zu
verbluten. Und dann haben wir neben Aspirin noch ein anderes Medikament von
dem mir der Name aber grad entfallen ist.
Wenn die Schwellung noch ein bischen mehr zurückgegangen ist, sollen wir
nach eigenem Ermessen wieder anfangen im Schritt ein bischen zu führen und
wenn sie lahmfrei läuft auch wieder anfangen im Schritt zu reiten und später
dann auch traben. Da anscheinend vollkommen die Erfahrungwerte fehlen,
sollen wir das einfach mit gesundem Menschenverstand beurteilen und uns ab
und an mal melden und bescheid geben wie es läuft. Insofern wäre es sehr
interessant wie Du vorgegangen bist.
Post by Eberhard Hübener
Wie alt ist denn Deine Stute?
Sie ist 10
Post by Eberhard Hübener
Ich halte Dir für sie beide Daumen!
Vielen lieben Dank, das können wir jetzt brauchen!

LG
Beate
Eberhard Hübener
2005-03-23 19:04:15 UTC
Permalink
Post by Beate L.
Du schreibst, von einer dreimonatigen Behandlung. Wie hat er denn
behandelt? Blutverdünnende Mittel nehme ich an .... und was noch? Und
vor allem wie hast Du gepflegt?
Hallo Beate,

was der Tierazrt Onedin xx verabreicht hat, weiß ich nicht mehr. Unter
anderem Penicillin-Spritzen.

Ich habe nach seiner Anweisung die Hinterbeine (das nicht befallene,
jetzt aber mehrbelastete und infolgedessen auch angelaufene ebenfalls)
täglich mehrmals und stundenlang mit kaltem Leitungswasser berieselt, um
damit Abschwellung und Schmerzlinderung zu bewirken. Am betroffenen
Elefanten-Bein platzte infolge inneren Überdrucks buchstäblich das Fell:
Eine haselnußgroße haarlose Stelle hatte er nun vorn am Fesselkopf, eine
etwa 5 cm breite, 2 cm hohe Kahlstelle außen direkt über der Hufkrone
und Blasen in der Fesselbeuge.

Einige Tage später begann das Bein am Sprunggelenk, am Fesselgelenk und
an der Hufkrone zu eitern. Dann lösten sich ganze Fellfetzen. Ich mußte
diese Stellen mit einer dafür verschriebenen Salbe einreiben und stieß
dabei auf dicke, weiße Maden, die ich oft aus tiefen Löchern zerren
mußte. Irgendwelche Fliegen hatten also in die Wunden schon ihre Eier
plaziert.

In der dritten Woche begann das alte Fell abzufaulen. Onedin xx sollte
viel Bewegung haben. Wir hatte einen irrsinnig heißen Sommer. Ich führte
ihn morgens, mittags und abends auf die Koppel und ließ ihn dort am
Bändle grasen. Dann begann ich Onedin zusätzlich zweimal täglich 10-20
Minuten im Dödeltrab zu longieren.

In der vierten Woche juckten Onedins Schorfstellen derart, daß er sich
immer wieder blutig biß. Ich bepampelte das Bein mit Heilerde und
schaffte dadurch Erleichterung fürs Pferd.

Der Tierarzt begann das wilde Fleisch an den Wunden zu entfernen. Er
kratzte es mit einem Löffelchen ab, ohne Betäubung. Alle 5-6 Tage.

Zweieinhalb Monate nach seiner Erkrankung saß ich erstmals wieder im
Sattel. Der Heilprozeß ging mit derartigem Juckreiz einher, daß das Bein
in der Box und auf der Koppel bandagiert sein mußte.

Ich war damals schon im Ruhestand, sonst hätte ich diese viele Zeit
nicht aufbringen können. Meine Frau sah mich eigentlich nur noch nachts.

Beste Grüße!
Eberhard Hübener
--
www.reiten-lesen-denken.de
[Stand: 3/2005]
Beate L.
2005-03-24 08:58:06 UTC
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Post by Eberhard Hübener
Post by Beate L.
Du schreibst, von einer dreimonatigen Behandlung. Wie hat er denn
behandelt? Blutverdünnende Mittel nehme ich an .... und was noch? Und
vor allem wie hast Du gepflegt?
Hallo Beate,
was der Tierazrt Onedin xx verabreicht hat, weiß ich nicht mehr. Unter
anderem Penicillin-Spritzen.
Ich habe nach seiner Anweisung die Hinterbeine (das nicht befallene,
jetzt aber mehrbelastete und infolgedessen auch angelaufene ebenfalls)
täglich mehrmals und stundenlang mit kaltem Leitungswasser berieselt, um
damit Abschwellung und Schmerzlinderung zu bewirken. Am betroffenen
Eine haselnußgroße haarlose Stelle hatte er nun vorn am Fesselkopf, eine
etwa 5 cm breite, 2 cm hohe Kahlstelle außen direkt über der Hufkrone
und Blasen in der Fesselbeuge.
Einige Tage später begann das Bein am Sprunggelenk, am Fesselgelenk und
an der Hufkrone zu eitern. Dann lösten sich ganze Fellfetzen. Ich mußte
diese Stellen mit einer dafür verschriebenen Salbe einreiben und stieß
dabei auf dicke, weiße Maden, die ich oft aus tiefen Löchern zerren
mußte. Irgendwelche Fliegen hatten also in die Wunden schon ihre Eier
plaziert.
In der dritten Woche begann das alte Fell abzufaulen. Onedin xx sollte
viel Bewegung haben. Wir hatte einen irrsinnig heißen Sommer. Ich führte
ihn morgens, mittags und abends auf die Koppel und ließ ihn dort am
Bändle grasen. Dann begann ich Onedin zusätzlich zweimal täglich 10-20
Minuten im Dödeltrab zu longieren.
In der vierten Woche juckten Onedins Schorfstellen derart, daß er sich
immer wieder blutig biß. Ich bepampelte das Bein mit Heilerde und
schaffte dadurch Erleichterung fürs Pferd.
Der Tierarzt begann das wilde Fleisch an den Wunden zu entfernen. Er
kratzte es mit einem Löffelchen ab, ohne Betäubung. Alle 5-6 Tage.
Zweieinhalb Monate nach seiner Erkrankung saß ich erstmals wieder im
Sattel. Der Heilprozeß ging mit derartigem Juckreiz einher, daß das Bein
in der Box und auf der Koppel bandagiert sein mußte.
Ich war damals schon im Ruhestand, sonst hätte ich diese viele Zeit
nicht aufbringen können. Meine Frau sah mich eigentlich nur noch nachts.
Beste Grüße!
Eberhard Hübener
--
www.reiten-lesen-denken.de
[Stand: 3/2005]
Heftig, heftig - so schlimm ist es bei uns zum Glück noch nicht. Die Haut
ist zwar durch die 2-malige Ausdehnung sehr empfindlich und ein paar
haarlose Stellen gibt's auch, aber das war's dann auch schon. Das darf auch
ruhig so bleiben.

Gestern Abend musste ich mich aber doch sehr wundern als ich in den Stall
kam. Meine Schwester hat die Stute schon auf's Paddock gelassen und da
wiehert die Süsse mir doch entgegen? Vorher war Ihr höchstens ein
freundliches brummeln abzugewinnen. Zur Begrüssung gab's dann eine Karotte
und als ich auf das betroffene Bein schaue, dachte ich ich träume. Das
Sprunggelenk hat beinahe wieder normale Ausmaße angenommen und ist somit 2
Tage nach dem Rückfall dünner als vor dem Rückfall *wunder* Nur unten die
Fessel ist noch ziemlich dick und außer der empfindlichen Haut scheint sie
keine Schmerzen zu haben. *freu* Die Penicillingabe am Sonntag scheint wahre
Wunder gewirkt zu haben.

Jetzt wird halt weiter Aspirin gefüttert, morgens geführt und abends darf
sie auf ein kleines Paddock, während wir auf dem angrenzenden Reitplatz
reiten. Da läuft sie dann gemütlich umher, und schaut uns zu (was mein
kleines Panzertier dazu verleitet immer bei ihrer Freundin stehen bleiben zu
wollen). Ab morgen werden wir sie dann wohl wieder an der Longe im Schritt
laufen lassen und mal sehen wie es mit einem Stückchen Trab ausschaut.

Hab's natürlich gestern Abend nicht rechtzeitig geschafft um mit dem Doc zu
quatschen wegen der Blutwürmer, aber da er eh am Samstag noch mal zum impfen
von den anderen kommt, werd ich ihn dann mal drauf ansprechen. Ich werd dann
Dienstag berichten was er gesagt hat und was die Patientin so macht.

LG
Beate
Beate L.
2005-03-30 09:02:48 UTC
Permalink
Mal ein kurzes Update:

Freitag morgen kommen wir in den Stall und stellen fest, daß die Stute schon
wieder einen Rückfall hat und das komplette Bein schon wieder dick ist.
Also haben wir wieder den TA geholt (warum hat die sowas immer am Wochenende
oder an Feiertagen?) und der wollte nicht schon wieder mit dem
Penicillinhammer kommen und hat nur was entwässerndes gespritzt und gemeint,
daß wir jetzt noch was homöopathisches ausprobieren können. Wie es genau
heisst weis ich natürlich wieder nicht, aber da bekommt sie jetzt täglich
Tropfen und wird in Absprache mit dem TA 3 x täglich ca. 30-45 min. bewegt,
damit die Durchblutung regelmäßig wieder in Gang gebracht wird. Am Anfang
hat sie ziemlich stark gelahmt wegen dem dicken Bein, aber es wird jetzt
wieder von Tag zu Tag besser und sie kann schon wieder in paar Runden im
Trab absolvieren.
Laut TA darf sie Schritt laufen und Trab, solange sie nicht zu sehr lahmt.
Nur Galopp sollen wir wegen der erhöhten Last auf der Hinterhand erst mal
vermeiden.

Das mit dem homöopathischen Zeug ist jetzt so ziemlich die letze Hoffnung,
da das ja alles jetzt schon über Wochen so geht und die Stute einen ziemlich
müden Eindruck macht (wen wundert's...) Wenn das jetzt nicht hilft, dann
bleibt uns wohl nichts mehr anderes übrig als sie einschläfern zu lassen,
damit sie nicht unnötig lang leiden muß.

Drückt mal alle mit die Daumen, daß es nicht soweit kommt.

Gruß
Beate
Eberhard Hübener
2005-03-30 18:05:38 UTC
Permalink
Hallo Beate,

der Rückfall Deiner Stute tut mir sehr leid.

Aspirin hat Onedin xx m. W. nicht bekommen, obwohl das ja nahe liegt.
Vielleicht gab es damals noch keine für Pferde verwendbare Ausführung
dieses Medikaments?

Hast Du nach Blutwürmern gefragt? Das würde man aber sicher schon am
Futterzustand der Stute sehen, und wenn Würmer die Verengung bewirkt
haben sollten, ließe sich diese Verengung durch Verabreichen eines
Wurmmittels jetzt sicher auch nicht mehr beseitigen.

Natürlich drücke ich Dir und Deinem Stütlein beide Daumen.

Ich weiß, wie einem beim Abschied vom Vierbeiner zumute ist. Zu lesen
bekommt man über die letzten Tage eines Pferdes selten etwas. Obwohl die
durchzustehen zum feinfühligen, partnerschaftlichen Umgang mit dem Pferd
gehört und auf die Dauer keinem wahren Pferdemenschen erspart bleibt.

Viele Grüße
E. H.

--
www.reiten-lesen-denken.de
[Stand: 3/2005]
Beate L.
2005-03-31 10:28:31 UTC
Permalink
"Eberhard Hübener" schrieb
Post by Eberhard Hübener
Hallo Beate,
Hallo Eberhard,
Post by Eberhard Hübener
der Rückfall Deiner Stute tut mir sehr leid.
Aspirin hat Onedin xx m. W. nicht bekommen, obwohl das ja nahe liegt.
Vielleicht gab es damals noch keine für Pferde verwendbare Ausführung
dieses Medikaments?
das sind die ganz normalen Aspirin - nix spezielles für's Pferd. Habe in der
Apotheke gleich eine Klinikpackung mitgenommen, damit ich nicht alle paar
Tage wieder neu kaufen gehen muß.
Vielleicht war es damals aber auch einfach noch nicht üblich die Medikament
übergreifend zu verwenden? Der Wirkstoff ist doch immer noch derselbe wie
damals.
Post by Eberhard Hübener
Hast Du nach Blutwürmern gefragt? Das würde man aber sicher schon am
Futterzustand der Stute sehen, und wenn Würmer die Verengung bewirkt
haben sollten, ließe sich diese Verengung durch Verabreichen eines
Wurmmittels jetzt sicher auch nicht mehr beseitigen.
Ja, hab ich - also Blutwürmer sind es laut TA nicht! Ist definitv eine
Thrombose.
Post by Eberhard Hübener
Natürlich drücke ich Dir und Deinem Stütlein beide Daumen.
Vielen lieben Dank! Im Moment scheint es ja wieder werden zu wollen, aber
wir trauen der Sache noch nicht.
Post by Eberhard Hübener
Ich weiß, wie einem beim Abschied vom Vierbeiner zumute ist. Zu lesen
bekommt man über die letzten Tage eines Pferdes selten etwas. Obwohl die
durchzustehen zum feinfühligen, partnerschaftlichen Umgang mit dem Pferd
gehört und auf die Dauer keinem wahren Pferdemenschen erspart bleibt.
Noch ist es ja zum Glück nicht soweit und brauchen tät' ich das auch nicht
wirklich.
Die Erinnerungen an das letzte Jahr, als wir unseren "Rentner" haben
einschläfern lassen, reichen erst mal.

Ich meld mich dann anfang nächster Woche noch mal mit einem kurzen Update.
Der TA meint, bis dahin könnte man dann auch abschätzen ob die
homöopathischen Tropfen was nutzen, wobei ich mich frage wie er das
abschätzen will *wunder*
Der Thrombus ist doch weder beim Ultraschall noch Röntgen oder sonstwas
erkennbar, weil es da eine Grauzone gibt, wo man einfach nicht hingucken kan
n beim Pferd.
Eigentlich kann nur die Zeit uns zeigen ob's funktioniert oder nicht.

Gruß
Beate

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