Discussion:
Wo gibts noch Heu??
(zu alt für eine Antwort)
Susanne Kliebisch
2004-02-02 18:05:27 UTC
Permalink
Hallo Leute,

einem befreundeten Reitstallbesitzer ist der Heulieferant kurzfristig
abgesprungen. Es fehlen ca. 150 Rundballen für dieses Jahr. Oder anderes
ausgedrückt: ca. 30.000 kg Heu! Bei uns in Hessen gibt es nichts mehr - wer
weiß noch was?
Vielen Dank
Susanne und der Rest
Jens
2004-02-03 08:24:53 UTC
Permalink
Post by Susanne Kliebisch
einem befreundeten Reitstallbesitzer ist der Heulieferant kurzfristig
abgesprungen. Es fehlen ca. 150 Rundballen für dieses Jahr. Oder anderes
ausgedrückt: ca. 30.000 kg Heu! Bei uns in Hessen gibt es nichts mehr - wer
weiß noch was?
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=2592694226
Susanne Kliebisch
2004-02-03 11:29:48 UTC
Permalink
Na danke ;-(
5 Jahre altes Heu kann man höchstens noch als Einstreu gebrauchen da völlig
ohne Nährwert.
MfG
Susanne
A. Szabo
2004-02-03 20:10:16 UTC
Permalink
... und völlig durchpilzt.

Grüße

Aranka
Annette Campagna
2004-02-04 07:58:23 UTC
Permalink
Hallo Susanne, hallo Aranka,
Post by Susanne Kliebisch
5 Jahre altes Heu kann man höchstens noch als Einstreu gebrauchen da völlig
ohne Nährwert.
Ich denke es. Ihr sagt es. Keinen Kopf machen und Aussage/Angebot einfach
ignorieren.

Nie im Leben würde ich einem Pferd diesen Mist an Heu antun.

Grüssle
Annette
Anke Spix
2004-03-02 22:43:10 UTC
Permalink
Susanne Kliebisch <***@kliebisch-online.de> wrote:

Hallo!
Post by Susanne Kliebisch
5 Jahre altes Heu kann man höchstens noch als Einstreu gebrauchen da völlig
ohne Nährwert.
Auch nicht als Einstreu - in Heu vermehren sich leider auch bei besten
Lagerbedingungen Schimmelpilze und Milben in einer huebschen Symbiose,
und der Milbenkot ist das, was Heu allergen machen kann. Je aelter das
Heu ist, desto mehr Milben.
Ausserdem faengt nach *meiner* Erfahrung (den Fehler hab ich *einmal*
gemacht, aber nicht laenger als drei Tage lang) Heu, auf das Pferde
geaepfelt oder uriniert haben, bereits innerhalb weniger Stunden
bestialisch zu stinken an.

Gruesse,

Anke
--
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Ein einfaches reply funktioniert nicht!
Julia Bückmann
2004-02-03 09:45:44 UTC
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Hallo Susanne, Hallo Annette,

schaut mal hier nach:

http://www.agrar.de/markt/

Eine Mengenangabe wurde zwar nicht gemacht, aber fragen schad ja nix.

Ist es denn nicht so, dass ihr zur Heuernte einen Vorrat anlegt, in Höhe
der Rundballen, die über den Winter benötigt werden bzw. die benötigte
Anzahl an Rundballen beim Bauern/bei div. Bauern reserviert, so dass
gewährleistet ist, dass über den Winter genügend Futter da ist?

Wir machen das so, dass wir im Frühling die Anzahl der Rundballen beim
Bauern bestellen und dann nach dem Pressen angeliefert bekommen und
einlagern. Gut - nun hat nicht jeder Platz für mehr als 150 Rundballen
Heu und alles aufeinmal zahlen ist auch ein schönes Stück Geld, aber das
Risiko im Februar ohne Heu dazustehen wäre mir doch zu groß.

Ich drück Euch die Daumen!

lG
Jule
Knut Krueger
2004-02-04 17:39:00 UTC
Permalink
Post by Julia Bückmann
Hallo Susanne, Hallo Annette,
http://www.agrar.de/markt/
Eine Mengenangabe wurde zwar nicht gemacht, aber fragen schad ja nix.
Ist es denn nicht so, dass ihr zur Heuernte einen Vorrat anlegt, in Höhe
der Rundballen, die über den Winter benötigt werden bzw. die benötigte
Anzahl an Rundballen beim Bauern/bei div. Bauern reserviert, so dass
gewährleistet ist, dass über den Winter genügend Futter da ist?
Dieses Jahr war nur das Problem, dass der Ertrag beim ersten Schnitt
schon (bei uns) 30% geringer war, und der zweite Schnitt ganz
ausgefallen ist.

Wir hatten seit Jahren zuverlässige Lieferanten denen wir auch bei
vorherigen Ernten alles abgenommen haben, was auf den vereinbarten
Flächen angefallen ist, egal wieviel es war.
Die Gegenvereinbarung war, dass wir bei schlechten Ernten auch alles
bekommen was da ist. Also hatten wir vom letzten Jahr noch viel übrig
und haben trotz der schlechten Lage noch ausreichend Heu geliefert
bekommen.

Wer es allerdings nicht lagern konnte, falls er ausreichend bekommen
hätte der hat nun große Schwierigkkeiten, denn sogar Landwirte haben
nicht genug Heu in guter Qualität um ihre (Milch)Kühe und Schafe zu füttern.

Inzwischen ist bei uns der Heupreis, wenn man welches bekommt, schon
höher als der Getreidepreis pro dz, und die Qualität ist noch nicht
einmal optimal.

Viele Grüße
Knut
Julia Bückmann
2004-02-05 09:15:21 UTC
Permalink
Post by Knut Krueger
Dieses Jahr war nur das Problem, dass der Ertrag beim ersten Schnitt
schon (bei uns) 30% geringer war, und der zweite Schnitt ganz
ausgefallen ist.
So war es bei uns auch.
Post by Knut Krueger
... Also hatten wir vom letzten Jahr noch viel übrig und haben trotz
der schlechten Lage noch ausreichend Heu geliefert bekommen.
Wir füttern kein Heu vom Vorjahr. Die Heuernte 2003 wird von November
bis April verfüttert und dann ist ja auch schon bald die Ernte für
2004/05 dran.
Post by Knut Krueger
Wer es allerdings nicht lagern konnte, falls er ausreichend bekommen
hätte der hat nun große Schwierigkkeiten, denn sogar Landwirte haben
nicht genug Heu in guter Qualität um ihre (Milch)Kühe und Schafe zu füttern.
Richtig, darum wird meist vereinbart, dass das Heu der Bauer lagert -
es aber schon bezahlen wird - und dann Ballen um Ballen geholt/geliefert
wird, wie es gebraucht wird.
Post by Knut Krueger
Inzwischen ist bei uns der Heupreis, wenn man welches bekommt, schon
höher als der Getreidepreis pro dz, und die Qualität ist noch nicht
einmal optimal.
Richtig, darum fände ich es beruhigender, wenn man sich gleich nach der
Heuernte so viele Ballen sichert, wie man über den Winter braucht.
Gleich nach dem ersten Schnitt rechnen die Bauern ja noch mit dem
Zweiten und dann ist der Heupreis noch im Rahmen und wenn nicht, hat man
wenigstens sein Heu, denn billiger wird es in so einem Jahr dann eh
nicht mehr.

Ich hoffe für alle heusuchenden, dass ihr noch was auftreiben könnt.

lG
Jule
Knut Krüger
2004-02-05 09:40:56 UTC
Permalink
Post by Julia Bückmann
Post by Knut Krueger
... Also hatten wir vom letzten Jahr noch viel übrig und haben trotz
der schlechten Lage noch ausreichend Heu geliefert bekommen.
Wir füttern kein Heu vom Vorjahr. Die Heuernte 2003 wird von November
bis April verfüttert und dann ist ja auch schon bald die Ernte für
2004/05 dran.
Wir kaufen eigentlich nur spätes Heu also Kulap Programm. Das ist von
der Struktur und von der Zusammensetzung besser für Pferde. Das kommt
dann ab Mitte Juni und wird bis mindestens Ende August vor dem Füttern
gelagert. Und ungefähr solange muss das Heu vom Vorjahr auch halten.


Viele Grüße
Knut Krüger
--
Reitpark Einthal

Leitung: 1 Tierarzt und 1 Berufsreiter
Eine fachgerechte Betreuung rund um die Uhr.

Homepage: http://www.einthal.de
Julia Bückmann
2004-02-09 09:57:35 UTC
Permalink
Post by Knut Krüger
Wir kaufen eigentlich nur spätes Heu also Kulap Programm.
Wir machen unser Hau auch von solchen Flächen, nur bekommen unsere
Pferde ab Ende April/Anfang Mai kein Heu mehr, sondern fressen vom Halm.

lG
Jule
Susanne Kliebisch
2004-02-05 08:20:17 UTC
Permalink
Hallo Julia,
es geht bei der Heusuche nicht um meinen Stall (ich habe genug Heu gemacht -
aber halt auch nur für mich) sondern um einen guten Bekannten dem sein
Lieferant kurzfristig abgesprungen ist - hat wohl woandern wesentlich mehr
geboten bekommen :-(
Haben jetzt aber - auch dank Annette (schönen Dank noch) - einige Angeboten
bekommen.
Liebe Grüße
Susanne
Julia Bückmann
2004-02-05 09:19:12 UTC
Permalink
......... Bekannten dem sein
Lieferant kurzfristig abgesprungen ist - hat wohl woandern wesentlich mehr
geboten bekommen :-(
Sowas ist schlichtweg eine Gemeinheit. Wenn vereinbart wurde, dass eine
Lieferung von X Ballen bis zur Weidesaison/nächsten Erne gesichert ist
und auch ein Preis vereinbart wurde, dann hat der Bauer sich an sein
Angebot zu halten und der Verbraucher hat's zu nehmen.

Von diesem Bauern würde ich nie wieder einen Halm Heu kaufen!
Es wird auch Jahre geben, wo er's am Ende verschenken oder auf den Mist
karren muß, weil's ein gutes Jahr war.

lG
Jule
Susanne Kliebisch
2004-02-05 17:59:43 UTC
Permalink
Hallo Jule,

das sehe ich genauso wie Du! Gerade einem Stallbesitzer mit Žner Menge
Einstallern kann Futtermangel das Genick brechen..........2 Einstaller sind
schon ausgezogen als die Heuknappheit bekannt wurde.
Liebe Grüße
Susanne
Heinz Egli
2004-02-05 19:02:04 UTC
Permalink
"Susanne Kliebisch" <***@kliebisch-online.de> schrieb im Newsbeitrag news:bvu0ag$1006ep$***@ID-9879.news.uni-berlin.de...

liebe susanne
Post by Susanne Kliebisch
das sehe ich genauso wie Du! Gerade einem Stallbesitzer mit Žner Menge
Einstallern kann Futtermangel das Genick brechen..........2 Einstaller sind
schon ausgezogen als die Heuknappheit bekannt wurde.
für den notfall:

http://www.marstall.ch/pferdefutter.htm

s. unten, heulose fütterung, heuersatz

mfg
heinz
Susanne Kliebisch
2004-02-06 06:54:57 UTC
Permalink
Hallo Heinz,

ja - Heucobs sind eine Notlösung - aber sehr, sehr teuer (jedenfalls im
Verhältnis). Unsere alte Pferdeoma wird wegen Zahnmangels jeden Winter damit
gepäppelt - und steht gut im Futter ;-) - Rezept für Zahnlose oder
Wenigzähner: pro Tag morgens und abends je 1 kg Heupellets und
Rübenschnitzel mit 350 gr. Weizenkleie mischen und ausquellen lassen.
Zusätzlich noch aufgequollenen Haferschrot und Gerstenschrot - lecker -
lecker! Wir nennen das "Schlabber" und unsere Omi kann nicht genug davon
bekommen. Gras kann die alte Dame übrigens noch fressen...........
MfG
Susanne
Heinz Egli
2004-02-06 10:16:59 UTC
Permalink
Post by Susanne Kliebisch
Hallo Heinz,
ja - Heucobs sind eine Notlösung - aber sehr, sehr teuer (jedenfalls im
Verhältnis). Unsere alte Pferdeoma wird wegen Zahnmangels jeden Winter damit
gepäppelt - und steht gut im Futter ;-) - Rezept für Zahnlose oder
hi susanne

unsere aktiven bekamen 6 - 10 kg davon, je nach körpergewicht. allerdings
nicht von den heucobs, sondern von den würfeln (7x7x15 cm) mit heu, stroh,
hafer, vitaminen und mineralstoffen, mais und anderen bestandteilen. damit
hatten sie genug energie, genug rohfaser etc.

der preis belief sich auf ca. 70 cents pro kg was einen monatlichen
futterpreis von ca. 210 euro pro grosspferd ergab.

mfg
heinz
Susanne Kliebisch
2004-02-06 16:47:16 UTC
Permalink
.
Post by Heinz Egli
der preis belief sich auf ca. 70 cents pro kg was einen monatlichen
futterpreis von ca. 210 euro pro grosspferd ergab.
Hallo Heinz,

sage ich ja, recht teuer für einen Stallbetreiber, bei dem die Auslaufbox im
Monat 160,-- Euro kosten ;-)))..................

MfG
Susanne
Heinz Egli
2004-02-06 23:20:05 UTC
Permalink
Post by Susanne Kliebisch
sage ich ja, recht teuer für einen Stallbetreiber, bei dem die Auslaufbox im
Monat 160,-- Euro kosten ;-)))..................
hi susanne

für 160 euro im monat sollte er die pferde das futter selber suchen
lassen:-)

mfg
heinz
Susanne Kliebisch
2004-02-07 08:16:44 UTC
Permalink
Post by Heinz Egli
für 160 euro im monat sollte er die pferde das futter selber suchen
lassen:-)
Ne, im Ernst - bei uns liegen die Preise bei normaler Boxenhaltung und wenn
man sein Pferd selbst auf die Koppeln führt aber incl. Hallenbenutzung,
Misten und Kraftfutter bei 110,-- Euro und im Luxusstall incl. Paddocks und
gutem Reitunterricht (Dressur und Springen bei FN-Reitlehrer) bei 250,--
Euro.
Neidisch??
MfG
Susanne aus dem "Ländlichen"
Jacqueline Wiedler
2004-02-07 09:14:09 UTC
Permalink
Post by Susanne Kliebisch
Ne, im Ernst - bei uns liegen die Preise bei normaler Boxenhaltung und wenn
man sein Pferd selbst auf die Koppeln führt aber incl. Hallenbenutzung,
Misten und Kraftfutter bei 110,-- Euro und im Luxusstall incl. Paddocks und
gutem Reitunterricht (Dressur und Springen bei FN-Reitlehrer) bei 250,--
Euro.
Neidisch??
Warum? Du verdienst dafür weniger als wir (für dieselbe Arbeit). Neidisch??

Wie schon öfter gesagt, sind solche überregionalen und internationalen
Preisvergleiche weit gehend sinnlos. Bei uns bekommst du halt für 250
Euro bloss einen Platz in einem improvisierten Offenstall mit
Matschpaddock oder eine Box beim Bauern, weder Reitplatz noch Halle,
Reitunterricht shcon gar nicht.
Dafür sind bei uns die Löhne im Schnitt ca. 1.5x höher - je nach Branche
auch mehr.

Gruss
Jacqueline
--
Für E-Mail "nospam" mit "wiedler" austauschen
Susanne Kliebisch
2004-02-07 17:09:55 UTC
Permalink
Post by Jacqueline Wiedler
Warum? Du verdienst dafür weniger als wir (für dieselbe Arbeit). Neidisch??
Hallo,

ich betreibe keinen Reitstall - wir halten nur unsere eigenen Pferde in
Eigenregie - das "bei uns" bezog sich auf unsere Region. Der Preisvergleich
war nur deshalb interessant, weil bei uns die Heucobs im Vergleich sehr
teuer sind. Ansonsten gebe ich Dir recht: die Schweiz mit der BRD zu
vergleichen hinkt genauso wie ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Viele Grüße
Susanne
Katharina Fuhrmann
2004-02-14 17:37:21 UTC
Permalink
Post by Jacqueline Wiedler
Wie schon öfter gesagt, sind solche überregionalen und internationalen
Preisvergleiche weit gehend sinnlos. Bei uns bekommst du halt für 250
Euro bloss einen Platz in einem improvisierten Offenstall mit
Matschpaddock oder eine Box beim Bauern, weder Reitplatz noch Halle,
Reitunterricht shcon gar nicht.
Dafür sind bei uns die Löhne im Schnitt ca. 1.5x höher - je nach Branche
auch mehr.
Damit hätte ich kein Problem. Ich hab ein fixes Einkommen und leist mir
gerade ein Studium. Ansonsten wäre es bei mir auch nicht so eng mit dem
Geld. Ich brauch nur eine Vetmed in der Nähe. :-)))

Kathi (die dafür keine Eltern mehr hat)
Heinz Egli
2004-02-07 19:13:54 UTC
Permalink
Post by Susanne Kliebisch
Ne, im Ernst - bei uns liegen die Preise bei normaler Boxenhaltung und wenn
man sein Pferd selbst auf die Koppeln führt aber incl. Hallenbenutzung,
Misten und Kraftfutter bei 110,-- Euro und im Luxusstall incl. Paddocks und
gutem Reitunterricht (Dressur und Springen bei FN-Reitlehrer) bei 250,--
Euro.
Neidisch??
hi susanne

neidisch? keineswegs!
da müsste ich ja 200 pferde alleine versorgen um auf ein gutes einkommen zu
kommen............

mfg
heinz
Susanne Kliebisch
2004-02-08 14:03:19 UTC
Permalink
Post by Heinz Egli
neidisch? keineswegs!
da müsste ich ja 200 pferde alleine versorgen um auf ein gutes einkommen zu
kommen............
Hallo Heinz,

ja, was habt Ihr denn für ein Lohn/Preisverhältnis??? -rechne, grübel,
wander ich aus oder bleibe ich..................??? Die Schwester meiner
Schwiegertochter (was um alles in der Welt ist sie für mich?) wohnt und
arbeitet in der Schweiz, aber von derart paradisischen Zuständen für
Landwirte hat sie bis jetzt nichts erzählt.......
MfG
Susanne
Beat Leuppi
2004-02-08 14:59:47 UTC
Permalink
le Sun, 8 Feb 2004 15:03:19 +0100, "Susanne Kliebisch"
Post by Susanne Kliebisch
arbeitet in der Schweiz, aber von derart paradisischen Zuständen für
Landwirte hat sie bis jetzt nichts erzählt.......
Wenn man davon absieht, dass Landwirte sich aus Prinzip beklagen, dann
ist es trotzdem kein paradiesisches Leben hier... und wird noch härter
werden... es lebe die EU!

mfG Beat
--
http://www.bl-c.ch
Susanne Kliebisch
2004-02-08 16:49:54 UTC
Permalink
Hallo Beat,
Post by Beat Leuppi
Wenn man davon absieht, dass Landwirte sich aus Prinzip beklagen,
da fühle ich mich als Nebenerwerbslandwirtin aber persönlich getroffen ;-)
Post by Beat Leuppi
und wird noch härter werden... es lebe die EU!
wieso betrifft das die Schweiz? - Echt, keine Ahnung, denn die neue
Osterweiterung trifft doch die Landwirte z.B. in der BRD oder den
Niederlanden wesentlich härter. Wenn ich mir die Löhne z.B. in Polen (habe
ich Verwandschaft) ansehe, da kann ich hier den Feldfruchtanbau abschaffen.
MfG
Susanne - eigendlich nicht unzufrieden mit dem landwirtschaftlichen
Nebeneinkommen (das natürlich auch etwas subventioniert ist..........)
Beat Leuppi
2004-02-08 17:45:11 UTC
Permalink
le Sun, 8 Feb 2004 17:49:54 +0100, "Susanne Kliebisch"
Post by Susanne Kliebisch
Post by Beat Leuppi
Wenn man davon absieht, dass Landwirte sich aus Prinzip beklagen,
da fühle ich mich als Nebenerwerbslandwirtin aber persönlich getroffen ;-)
wenn du dich da nicht beklagst, dann bist du die Ausnahme die die
Regel bestätigt! :-)
Post by Susanne Kliebisch
Post by Beat Leuppi
und wird noch härter werden... es lebe die EU!
wieso betrifft das die Schweiz?
Stichwort "bilaterale Verträge"... Subventionen werden jetzt laufend
abgebaut, und wenn es nach dem Willen unserer "Oberen" geht, dann hat
für Kleinbauern ihr letztes Stündlein geschlagen.
Post by Susanne Kliebisch
- Echt, keine Ahnung, denn die neue
Osterweiterung trifft doch die Landwirte z.B. in der BRD oder den
Niederlanden wesentlich härter. Wenn ich mir die Löhne z.B. in Polen (habe
ich Verwandschaft) ansehe, da kann ich hier den Feldfruchtanbau abschaffen.
ich kann nicht genau beurteilen was wird. Aber die Stundenlöhne sind
bei uns um einiges höher, und dadurch wird natürlich alles andere
ebenfalls teurer.

Ich bezahle hier für ein Stück hochwertiges Rindfleisch zwischen 45
und 60 Franken, (28 - 38 €). In Frankreich, eine Autostunde entfernt,
kostet das gleiche Fleisch zwischen 8 und 15€... sogar
bio-zertifiziert!

Wenn da jetzt die Subventionen wegfallen, und der freie Markt spielt,
wird da einiges in die Brüche gehen :-(

mfG Beat
--
http://www.bl-c.ch
Susanne Kliebisch
2004-02-08 18:03:58 UTC
Permalink
.
Post by Beat Leuppi
ich kann nicht genau beurteilen was wird. Aber die Stundenlöhne sind
bei uns um einiges höher, und dadurch wird natürlich alles andere
ebenfalls teurer.
Ich bezahle hier für ein Stück hochwertiges Rindfleisch zwischen 45
und 60 Franken, (28 - 38 ?). In Frankreich, eine Autostunde entfernt,
kostet das gleiche Fleisch zwischen 8 und 15?... sogar
bio-zertifiziert!
Also müsstet Ihr, um weiter in der Landwirtschaft wettbewerbsfähig zu sein,
Eure Löhne und Preise angleichen...........dann nichts wie rein mit Euch in
die EU ;-)) - das kannŽs aber auch nicht sein, denn da würdet Ihr ganz schön
zur Kasse gebeten, da in der EU die Starken die Schwachen
unterstützen...............Aber mal im Ernst: Du kannst die Preise eben
nicht direkt vergleichen, dabei Euch sowohl Löhne wie auch Preise höher
sind. Wir hatten vor einiger Zeit einige Schweizer aus einer NG (ja, es gibt
noch andere NGŽs!) zu Gast. Die kamen aus dem Kaufrausch gar nicht mehr
raus........:-)
MfG
Susanne - die von ihrer Landwirtschaft allein auch nicht leben
könnte...........
Beat Leuppi
2004-02-09 06:45:12 UTC
Permalink
le Sun, 8 Feb 2004 19:03:58 +0100, "Susanne Kliebisch"
Post by Susanne Kliebisch
Also müsstet Ihr, um weiter in der Landwirtschaft wettbewerbsfähig zu sein,
Eure Löhne und Preise angleichen...........dann nichts wie rein mit Euch in
die EU ;-))
die Löhne würden acuh in der restlichen Industrie angepasst werden,
meine Kaufkraft also auch sinken würde, und ich mir nicht mehr Steaks
als bisher leisten könnte...
Post by Susanne Kliebisch
- das kann´s aber auch nicht sein, denn da würdet Ihr ganz schön
zur Kasse gebeten, da in der EU die Starken die Schwachen
unterstützen...............
im Vergleich zu den umliegenden Ländern liegen da ja noch locker 10%
MWSt drin... und das haben unsere Politiker auch schon gemerkt :-(
Post by Susanne Kliebisch
Aber mal im Ernst: Du kannst die Preise eben
nicht direkt vergleichen, dabei Euch sowohl Löhne wie auch Preise höher
sind. Wir hatten vor einiger Zeit einige Schweizer aus einer NG (ja, es gibt
noch andere NG´s!) zu Gast. Die kamen aus dem Kaufrausch gar nicht mehr
raus........:-)
ich bin sehr oft in Frankreich, aber in Kaufrausch verfalle ich
selten. Kleider, Schuhe und elektronische Geräte z.B. sind teurer als
hier!

mfG Beat
--
http://www.bl-c.ch
Jacqueline Wiedler
2004-02-08 18:52:15 UTC
Permalink
Hallo Beat,
Post by Beat Leuppi
Post by Susanne Kliebisch
Post by Beat Leuppi
Wenn man davon absieht, dass Landwirte sich aus Prinzip beklagen,
da fühle ich mich als Nebenerwerbslandwirtin aber persönlich getroffen ;-)
wenn du dich da nicht beklagst, dann bist du die Ausnahme die die
Regel bestätigt! :-)
Mein Schwager ist auch so ein erfrischendes Beispiel eines Bauern, der
nie jammert...
Post by Beat Leuppi
Post by Susanne Kliebisch
Post by Beat Leuppi
und wird noch härter werden... es lebe die EU!
wieso betrifft das die Schweiz?
Stichwort "bilaterale Verträge"... Subventionen werden jetzt laufend
abgebaut, und wenn es nach dem Willen unserer "Oberen" geht, dann hat
für Kleinbauern ihr letztes Stündlein geschlagen.
Abgesehen davon, dass das für die betroffenen Kleinbauern natürlich
nicht schön ist, kann ich allerdings manchmal das grosse Lamentieren in
dieser Beziehung auch nicht ganz verstehen, denn für viele andere
Berufsgruppen ist dies schon lange eingetroffen - die Berufe, die sie
gelernt haben, sind nicht mehr gefragt. In meiner Stadt gabs einen
grossen Industriekonzern, der in den letzten beiden Jahrzehnten x
Bereiche aus Kostengründen (Lohnkosten...) verkauft oder ins Ausland
ausgelagert hat, worauf eine Menge Facharbeiter und auch Ingenieure ihre
Stelle verloren haben.
Post by Beat Leuppi
Post by Susanne Kliebisch
- Echt, keine Ahnung, denn die neue
Osterweiterung trifft doch die Landwirte z.B. in der BRD oder den
Niederlanden wesentlich härter. Wenn ich mir die Löhne z.B. in Polen (habe
ich Verwandschaft) ansehe, da kann ich hier den Feldfruchtanbau abschaffen.
ich kann nicht genau beurteilen was wird. Aber die Stundenlöhne sind
bei uns um einiges höher, und dadurch wird natürlich alles andere
ebenfalls teurer.
... obwohl hier z.B. im Gemüseanbau die meiste Arbeit von
"Billig"-Saisonarbeitern aus Portugal und dem Ostblock gemacht wird...
wenn die Bauern dazu hiesige Normallöhne zahlen müssten, wäre das ganze
eh schon lange unrentabel.

Grüsse
Jacqueline
--
Für E-Mail "nospam" mit "wiedler" austauschen
Beat Leuppi
2004-02-09 06:41:20 UTC
Permalink
le Sun, 08 Feb 2004 19:52:15 +0100, Jacqueline Wiedler
Post by Jacqueline Wiedler
Mein Schwager ist auch so ein erfrischendes Beispiel eines Bauern, der
nie jammert...
staun! :-)
Post by Jacqueline Wiedler
Abgesehen davon, dass das für die betroffenen Kleinbauern natürlich
nicht schön ist, kann ich allerdings manchmal das grosse Lamentieren in
es geht hier nicht nur um Arbeitsstellen, diese Kleinbauern erfüllen
so ganz nebenbei wichtige Funktionen, z.B. in der Landschaftspflege.
Die Fleischproduktion ist in solchen Betrieben sicher auch
tiergerechter als in den grossen Fleischfabriken, die überleben
werden.
Post by Jacqueline Wiedler
... obwohl hier z.B. im Gemüseanbau die meiste Arbeit von
"Billig"-Saisonarbeitern aus Portugal und dem Ostblock gemacht wird...
wenn die Bauern dazu hiesige Normallöhne zahlen müssten, wäre das ganze
eh schon lange unrentabel.
... und dann Gemüse und Obst per LKW über tausende von Kilometern
herangekarrt werden. Und dieses Gemüse und Obst dann den
EU-EInheitsgeschmack hat... nach Wasser, dafür aber sehr leicht
transportabel und lange haltbar... :-(

mfG Beat
--
http://www.bl-c.ch
Susanne Kliebisch
2004-02-09 06:52:37 UTC
Permalink
Post by Beat Leuppi
... und dann Gemüse und Obst per LKW über tausende von Kilometern
herangekarrt werden. Und dieses Gemüse und Obst dann den
EU-EInheitsgeschmack hat... nach Wasser, dafür aber sehr leicht
transportabel und lange haltbar... :-(
Was sollten wir daraus lernen? Kauft die heimische Produktion -
tiergerechter und umweltverträglicher - schön wärŽs! Fast jeder spart in
diesen Zeiten eben gerne: Geiz ist geil! (Bescheurter Slogan) Und das
Kleinbauernsterben - auch bei uns - geht weiter....................
MfG
Susanne, der die untere Naturschutzbehörde wegen eines Stallausbaus im
Außenbereich gerade das Leben schwer macht, obwohl sie priviligierter
Landwirt ist :-(
Beat Leuppi
2004-02-09 09:06:03 UTC
Permalink
le Mon, 9 Feb 2004 07:52:37 +0100, "Susanne Kliebisch"
Post by Susanne Kliebisch
Was sollten wir daraus lernen? Kauft die heimische Produktion -
genau... wobei nicht nur "heimisch" das Kriterium sein soll, sondern
eben tiergerecht und umweltverträglich!
Post by Susanne Kliebisch
tiergerechter und umweltverträglicher - schön wär´s! Fast jeder spart in
diesen Zeiten eben gerne: Geiz ist geil! (Bescheurter Slogan) Und das
Kleinbauernsterben - auch bei uns - geht weiter....................
leider! ich gehe immer mehr nach dem Motto "weniger, dafür qualitativ
besser".
Post by Susanne Kliebisch
Susanne, der die untere Naturschutzbehörde wegen eines Stallausbaus im
Außenbereich gerade das Leben schwer macht, obwohl sie priviligierter
Landwirt ist :-(
Behörden und Beamte! :-(
man sollte diese Leute obligatorisch jedes Jahr zu vier Wochen
manueller Arbeit verdonnern!

mfG Beat
--
http://www.bl-c.ch
Susanne Kliebisch
2004-02-09 11:16:17 UTC
Permalink
Post by Beat Leuppi
Behörden und Beamte! :-(
man sollte diese Leute obligatorisch jedes Jahr zu vier Wochen
manueller Arbeit verdonnern!
Au ja - die können mir dann gleich beim Holzzäune ziehen helfen, und beim
Stall bauen, und beim misten, und wasserfahren, und, und, und...aber zum
Dank sehen sie dann auch mal Hasen, Rehe und Reiher und was sonst so kreucht
und fleucht auf freier Wildbahn und nicht nur Amtsschimmel :-)))
MfG
Susanne - gerade vom Schneeschippen gekommen - wann kommt der Frühling????
Heinz Egli
2004-02-09 12:21:42 UTC
Permalink
"Susanne Kliebisch" <***@kliebisch-online.de> schrieb im Newsbeitrag news:c07anj$139hp9$***@ID-9879.news.uni-berlin.de...

hi susanne
Post by Susanne Kliebisch
Was sollten wir daraus lernen? Kauft die heimische Produktion -
tiergerechter und umweltverträglicher - schön wärŽs!
ganz genau!
dies hat nichts mit ausländerfeindlichkeit zu tun! selbstverständlich werde
ich in meinen deutschlandferien den deutschen produkten zuwenden.
Post by Susanne Kliebisch
Fast jeder spart in
diesen Zeiten eben gerne: Geiz ist geil! (Bescheurter Slogan) Und das
Kleinbauernsterben - auch bei uns - geht weiter....................
zum teil auf kosten des zwischenhandels. kaufen wir beim bauern direkt ein!
billiger für uns und besser für den bauern.
in zeiten von tiefkühltruhen kommt somit alles "erntefrisch" auf den teller.
ohne konservierungsstoffe, ohne farbstoffe, nicht von tausend händen im
supermarkt begutachtet. keine transportwege, umweltverschmutzung, stau etc.
Post by Susanne Kliebisch
MfG
Susanne, der die untere Naturschutzbehörde wegen eines Stallausbaus im
Außenbereich gerade das Leben schwer macht, obwohl sie priviligierter
Landwirt ist :-(
bürokraten und politiker machen vieles kaputt.............

mfg
heinz
Jacqueline Wiedler
2004-02-09 13:01:05 UTC
Permalink
Hallo Heinz,
Post by Heinz Egli
zum teil auf kosten des zwischenhandels. kaufen wir beim bauern direkt ein!
billiger für uns und besser für den bauern.
Würde ich ja gerne, aber da ich in einer Stadt arbeite und in einer
anderen lebe, mit der Bahn pendle und zudem kein Auto besitze, wird das
für mich etwas schwierig... Für mich ists es bequemer, zeitsparender und
sinnvoller, meine Lebensmittel im bösen Zwischenhandelsladen einzukaufen.

Gruss
Jacqueline
--
Für E-Mail "nospam" mit "wiedler" austauschen
Heinz Egli
2004-02-09 12:17:43 UTC
Permalink
Post by Beat Leuppi
... und dann Gemüse und Obst per LKW über tausende von Kilometern
herangekarrt werden. Und dieses Gemüse und Obst dann den
EU-EInheitsgeschmack hat... nach Wasser, dafür aber sehr leicht
transportabel und lange haltbar... :-(
lieber beat

einer meiner neujahrsvorsätze lautet, keine lebensmittel mehr zu kaufen, die
weit entfernt produziert wurden, aber auch bei uns hergestellt werden.
keine sinnlosen transporte quer durch die welt.
also kein mineralwasser aus dem ausland, keine tulpen aus amsterdam, kein
wein aus australien.
fleisch aus tierfabriken gibt es bei uns sowieso nicht. unser fleisch, so es
denn überhaupt welches gibt, stammt von bauern, die vor ort schlachten
lassen. fleisch soll transportiert werden und nicht lebende tiere.

für dieses jahr haben wir uns auch vorgenommen, gemüse und obst selber
anzubauen und den rest beim bauern selber zu ernten oder zumindest bei ihm
zu kaufen.


liebe grüsse
heinz

btw: ich hoffe, das essen bei uns wird dir trotzdem schmecken:-)
Beat Leuppi
2004-02-09 13:02:04 UTC
Permalink
Post by Heinz Egli
für dieses jahr haben wir uns auch vorgenommen, gemüse und obst selber
anzubauen
Platz habt ihr ja jetzt!
Post by Heinz Egli
und den rest beim bauern selber zu ernten oder zumindest bei ihm
zu kaufen.
und Zeit (manchmal) auch... :-)
Post by Heinz Egli
btw: ich hoffe, das essen bei uns wird dir trotzdem schmecken:-)
ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal!

liebe Grüsse
Beat
--
http://www.bl-c.ch
Heinz Egli
2004-02-09 15:53:28 UTC
Permalink
"Beat Leuppi" <***@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag news:***@4ax.com...

lieber beat
Post by Beat Leuppi
Platz habt ihr ja jetzt!
gemäss recherchen im internet (bin ja ein stadtkind) reicht der platz bei
uns aus um selbstversorger zu werden.
Post by Beat Leuppi
und Zeit (manchmal) auch... :-)
zeit haben wir alle gleichviel. es kommt darauf an, wozu wir sie einsetzen.
an einem schönen tag mal 4 stunden beeren ablesen, salate und gemüse
schneiden und obst brechen (?) sollte für viele viele mahlzeiten reichen.
Post by Beat Leuppi
ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal!
"liebe" geht eben durch den magen:-)
bring dann deine bezaubernde freundin mit!

liebe grüsse
heinz
Beat Leuppi
2004-02-09 16:43:08 UTC
Permalink
Post by Heinz Egli
zeit haben wir alle gleichviel. es kommt darauf an, wozu wir sie einsetzen.
an einem schönen tag mal 4 stunden beeren ablesen, salate und gemüse
schneiden und obst brechen (?) sollte für viele viele mahlzeiten reichen.
und vorher den Garten umspaten, die Jungpflanzen umtopfen und dann
setzen, regelmässig jäten, giessen und düngen (natürlich nur
Naturdünger vom nächsten Bauernhof!), etc... aber ich will dir ja die
Freude nicht verderben, und übers mithelfen lasse ich mit mir reden!
:-)
Post by Heinz Egli
"liebe" geht eben durch den magen:-)
bring dann deine bezaubernde freundin mit!
huch! wer kocht? sonst muss ich sie ja anbinden! :-))

liebe Grüsse
Beat
--
http://www.bl-c.ch
Heinz Egli
2004-02-09 18:26:48 UTC
Permalink
"Beat Leuppi" <***@bluewin.ch> schrieb im Newsbeitrag news:***@4ax.com...

lieber beat
Post by Beat Leuppi
und vorher den Garten umspaten, die Jungpflanzen umtopfen und dann
setzen, regelmässig jäten, giessen und düngen (natürlich nur
Naturdünger vom nächsten Bauernhof!), etc... aber ich will dir ja die
Freude nicht verderben, und übers mithelfen lasse ich mit mir reden!
:-)
kleiner verständigungsfehler. nicht jeder hat ja einen eigenen garten.
ich sprach davon, mal an einem samstag nachmittag beim bauern direkt vom
feld ernten zu gehen.

s. dazu http://www.gemueseland.ch/gemuese/index.htm
Post by Beat Leuppi
huch! wer kocht? sonst muss ich sie ja anbinden! :-))
lol.........ich denke, sie mag uns beide:-)

mlg
heinz
Beat Leuppi
2004-02-09 20:53:44 UTC
Permalink
Post by Heinz Egli
kleiner verständigungsfehler. nicht jeder hat ja einen eigenen garten.
ich sprach davon, mal an einem samstag nachmittag beim bauern direkt vom
feld ernten zu gehen.
s. dazu http://www.gemueseland.ch/gemuese/index.htm
axo... umso besser! Ich kann mich an die letzte "Umstechübung"
erinnern... da konnte ich anschliessend eine Woche nicht aufs Pferd,
weil mir alles weh tat!
Post by Heinz Egli
lol.........ich denke, sie mag uns beide:-)
sie ist auch sehr höflich... :-))

liebe Grüsse
Beat
--
http://www.bl-c.ch
Jacqueline Wiedler
2004-02-09 12:57:32 UTC
Permalink
Hallo Beat,
Post by Beat Leuppi
Post by Jacqueline Wiedler
Abgesehen davon, dass das für die betroffenen Kleinbauern natürlich
nicht schön ist, kann ich allerdings manchmal das grosse Lamentieren in
es geht hier nicht nur um Arbeitsstellen, diese Kleinbauern erfüllen
so ganz nebenbei wichtige Funktionen, z.B. in der Landschaftspflege.
Das ist richtig, aber dies könnte man auch durch Direktzahlungen
abgelten - was aber die Bauern meines Wissens ablehnen, da sie keine
staatlich bezahlten Landschaftsgärtner werden wollen, sondern lieber
"richtig" produzieren wollen.
Post by Beat Leuppi
Die Fleischproduktion ist in solchen Betrieben sicher auch
tiergerechter als in den grossen Fleischfabriken, die überleben
werden.
Nicht unbedingt. Meine Mutter hat mir mal erzählt, wie auf ihrem
elterlichen (Klein-)Bauernhof die Schweine gehalten wurden. Nicht sehr
schön, leider. O.k., was war zur Zeit des 2. Weltkriegs, aber grosse
Betriebe können sich auch heute eher die für eine tiergerechte
Produktion nötigen baulichen Massnahmen leisten. Für Kleinbetriebe ist
das nicht rentabel.
Ein Studienfreund hat seine Diplomarbeit über den Wandel in der
Landwirtschaft in einem Teil des Kt. Aargau geschrieben. Praktisch die
einzigen Bauern, die da noch "konventionell" produzieren (also weder IP
noch Bio) sind "kleine" Schweinezüchter, für welche die Umstellung auf
eine tiergerechtere Produktion zu teuer wäre.
Post by Beat Leuppi
Post by Jacqueline Wiedler
... obwohl hier z.B. im Gemüseanbau die meiste Arbeit von
"Billig"-Saisonarbeitern aus Portugal und dem Ostblock gemacht wird...
wenn die Bauern dazu hiesige Normallöhne zahlen müssten, wäre das ganze
eh schon lange unrentabel.
... und dann Gemüse und Obst per LKW über tausende von Kilometern
herangekarrt werden. Und dieses Gemüse und Obst dann den
EU-EInheitsgeschmack hat... nach Wasser, dafür aber sehr leicht
transportabel und lange haltbar... :-(
*Mir* brauchst du das nicht zu sagen, ich kaufe eh fast alles aus
biologischem Anbau und wenns irgendwie geht aus CH oder dem umliegenden
Ausland.

Grüsse
Jacqueline
--
Für E-Mail "nospam" mit "wiedler" austauschen
Beat Leuppi
2004-02-09 14:27:26 UTC
Permalink
le Mon, 09 Feb 2004 13:57:32 +0100, Jacqueline Wiedler
<***@swissonline.ch> a écrit:

Hi Jacqueline!
Post by Jacqueline Wiedler
Das ist richtig, aber dies könnte man auch durch Direktzahlungen
abgelten - was aber die Bauern meines Wissens ablehnen, da sie keine
staatlich bezahlten Landschaftsgärtner werden wollen, sondern lieber
"richtig" produzieren wollen.
Hat wahrscheinlich etwas mit Selbstwertgefühl zu tun. Obwohl heute ein
Bauer, mit dem was er produziert, zu Marktpreisen gerechnet nicht
leben kann, und so auch auf die Subventionen angewiesen ist.
Post by Jacqueline Wiedler
Nicht unbedingt. Meine Mutter hat mir mal erzählt, wie auf ihrem
elterlichen (Klein-)Bauernhof die Schweine gehalten wurden. Nicht sehr
schön, leider. O.k., was war zur Zeit des 2. Weltkriegs, aber grosse
Betriebe können sich auch heute eher die für eine tiergerechte
Produktion nötigen baulichen Massnahmen leisten. Für Kleinbetriebe ist
das nicht rentabel.
Mit Schweinen kenne ich mich weniger aus, da esse ich so wenig wie
möglich, und wenn, dann vom Grill :-). Ich kenne hier aber mehrere
Bauern mit Kuhherden von 10 bis 35 Stück, welche wirklich anstgändig
gehalten werden. Da ist der tägliche Auslauf keine Form- sondern
Tatsache.
Post by Jacqueline Wiedler
Ein Studienfreund hat seine Diplomarbeit über den Wandel in der
Landwirtschaft in einem Teil des Kt. Aargau geschrieben. Praktisch die
einzigen Bauern, die da noch "konventionell" produzieren (also weder IP
noch Bio) sind "kleine" Schweinezüchter, für welche die Umstellung auf
eine tiergerechtere Produktion zu teuer wäre.
also hier hat so ein Schweinehalter begonnen, seine Tierchen den Tag
durch auf einer grossen eingezäunten Weide rumlaufen zu lassen. Leider
liegt diese Weide an einem meiner bevorzugten Spazierwege, und
irgendwie hat Laura etwas gegen diese schmackhaften Tiere..

Es war das erste Mal dass sie das vorwärtsgehen verweigert hat und
sogar gestiegen ist.
Post by Jacqueline Wiedler
*Mir* brauchst du das nicht zu sagen, ich kaufe eh fast alles aus
biologischem Anbau und wenns irgendwie geht aus CH oder dem umliegenden
Ausland.
aber so langsam habe ich auch Mühe mit all den Bio-Labeln. Letzthin
habe ich ein "Bio-Yoghurt" von Danone gekauft. Auf der Packung stand
in kleiner Schrift: stammt nicht aus biologischem Anbau"... [1]

mfG Beat

http://www.danone.fr/wps/portal/redirect/ficheProduit/ref/CMS.DanoneConseils.VieDesMarques.MarquesEtProduits.Danone.Bio
--
http://www.bl-c.ch
Heinz Egli
2004-02-09 15:57:27 UTC
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Jacqueline Wiedler
2004-02-09 18:31:56 UTC
Permalink
Hallo Heinz,
Post by Heinz Egli
schweinefleisch sollte man meiden. das ist wirklich erbärmlich, was die
menschen diesen tieren antun!
Es sei denn, man kauft & isst Schweinefleisch aus tiergerechter Haltung.
Gibts bei Schweinen genauso wie bei Hühnern und Rindern.
Post by Heinz Egli
Post by Beat Leuppi
aber so langsam habe ich auch Mühe mit all den Bio-Labeln. Letzthin
habe ich ein "Bio-Yoghurt" von Danone gekauft. Auf der Packung stand
in kleiner Schrift: stammt nicht aus biologischem Anbau"... [1]
und das ist verarschung des konsumenten!
Da ist halt "kritisches Konsumieren" gefragt - sprich, man muss das
klein Gedruckte lesen und sich ggf. über die Auflagen der verschiedenen
Bio-Labels informieren. Heute im Zeitalter von Internet ist das ja nicht
mehr wirklich sehr aufwändig.

Grüsse
Jacqueline
--
Für E-Mail "nospam" mit "wiedler" austauschen
Jacqueline Wiedler
2004-02-09 18:25:17 UTC
Permalink
Hallo Beat,
Post by Beat Leuppi
Hat wahrscheinlich etwas mit Selbstwertgefühl zu tun. Obwohl heute ein
Bauer, mit dem was er produziert, zu Marktpreisen gerechnet nicht
leben kann, und so auch auf die Subventionen angewiesen ist.
Eben...
Post by Beat Leuppi
also hier hat so ein Schweinehalter begonnen, seine Tierchen den Tag
durch auf einer grossen eingezäunten Weide rumlaufen zu lassen. Leider
liegt diese Weide an einem meiner bevorzugten Spazierwege, und
irgendwie hat Laura etwas gegen diese schmackhaften Tiere..
:-) Gibts hier auch, sehr zum schnorchelnden Unmut der meisten Pferde...
Meine hat zum Glück keine Probleme damit.

Diese Freiland-Schweinehaltung ist eine sehr erfreuliche Sache, ist
aber, wie ich gehört habe, für die Bauern nicht wirklich lukrativ,
sondern mehr Hobby und kleines Zubrot. Ich bin die ersten Jahre in einer
Gegend geritten, wo die konventionelle Schweinezucht im grossen Stil
verbreitet ist. Leider nicht sehr schön. :-(

Grüsse
Jacqueline
--
Für E-Mail "nospam" mit "wiedler" austauschen
Andrea Teschner
2004-02-09 18:52:39 UTC
Permalink
Hallo Beat
Post by Beat Leuppi
Stichwort "bilaterale Verträge"... Subventionen werden jetzt laufend
abgebaut, und wenn es nach dem Willen unserer "Oberen" geht, dann hat
für Kleinbauern ihr letztes Stündlein geschlagen.
aber warum gibt es denn immer so viele S. die in die EU reinwählen

Andrea
die sich mit der D. Politik nicht mehr identifiziren kann
Beat Leuppi
2004-02-09 20:46:40 UTC
Permalink
le Mon, 09 Feb 2004 19:52:39 +0100, Andrea Teschner
<***@freesurf.ch> a écrit:

Hi Andrea
Post by Andrea Teschner
Post by Beat Leuppi
Stichwort "bilaterale Verträge"... Subventionen werden jetzt laufend
abgebaut, und wenn es nach dem Willen unserer "Oberen" geht, dann hat
für Kleinbauern ihr letztes Stündlein geschlagen.
aber warum gibt es denn immer so viele S. die in die EU reinwählen
reinwollen wolltest du schreiben, nehme ich an. Gewählt wurde nämlich
schon, und damals dagegen, ziemlich knapp, aber dagegen. Und heute
haben sich viele der Befürworter in Gegner verwandelt (ich z.B.).

Die heutigen Befürworter sind vor allem Industrielle die sich von der
EU eine Belebung ihres Geschäftes erhoffen und ein paar Politiker die
im Europa-Parlament einen schönen ruhigen Posten bis zum Ruhestand
wittern...
Post by Andrea Teschner
die sich mit der D. Politik nicht mehr identifiziren kann
da bist du wahrscheinlich nicht die einzige...

mfG Beat
--
http://www.bl-c.ch
Andrea Teschner
2004-02-11 16:01:40 UTC
Permalink
Hallo Beat

In Frankreich, eine Autostunde entfernt,
Post by Beat Leuppi
kostet das gleiche Fleisch zwischen 8 und 15€... sogar
bio-zertifiziert!
Deutschland gibt sich sehr viel Mühe sich der Schweiz anzupassen, in jedem
Fall was die Preise angeht, bei den Löhenen bleiben sie eher auf dem alten
Nivou
War ja nun gerade mal wieder in der alten Heimat.

Viele Grüsse
Andrea
Heinz Egli
2004-02-08 18:23:53 UTC
Permalink
"Susanne Kliebisch" <***@kliebisch-online.de> schrieb im Newsbeitrag news:c05fj7$12oii6$***@ID-9879.news.uni-berlin.de...

hi susanne
Post by Susanne Kliebisch
ja, was habt Ihr denn für ein Lohn/Preisverhältnis??? -rechne, grübel,
wander ich aus oder bleibe ich..................???
nimm doch den von dir angegebenen preis, ziehe futter, amortisation der
infrastruktur, strom, wasser, abwasser, stroh be- und entsorgung etc. ab und
sag mir was da noch bleibt? das mal 200 wäre dann ein mässiger grundlohn,
mehr nicht.

mfg
heinz
Susanne Kliebisch
2004-02-08 18:36:03 UTC
Permalink
Post by Heinz Egli
nimm doch den von dir angegebenen preis, ziehe futter, amortisation der
infrastruktur, strom, wasser, abwasser, stroh be- und entsorgung etc. ab und
sag mir was da noch bleibt? das mal 200 wäre dann ein mässiger grundlohn,
mehr nicht.
mfg
heinz
Futter (einschl. Hafer und Gerste) baut der Stallbetreiber selbst an (ist
nicht der gleiche, dem jetzt das Heu ausgegangen ist), die Maschinen sind
abgeschrieben, Wasser kommt aus eigenem Brunnen, Brauchwasser aus der
Regenzisterne, Strom liefern Sonnenkollektoren, ein Stallknecht lebt mit auf
dem Hof, Frau und Opa packen mit an. Einstallpferde leben ca. 60 auf dem
Hof. Der Stallbetreiber kommt finanziell klar. Nebenbei handelt und züchtet
er noch ein wenig - aber mehr zum Vergnügen. Anfallende größere Arbeiten
z.B. an Halle oder Reitplatz werden von der Stallgemeinschaft u.A. mit
Hoffesten und Trails finanziert - das funktioniert schon seit nunmehr 20
Jahren so - alle (fast - Meckerer gibts immer) sind zufrieden. Unsere
Kommissionspferde stehen auch da...........
MfG
Susanne
Heinz Egli
2004-02-08 23:08:40 UTC
Permalink
Post by Susanne Kliebisch
Futter (einschl. Hafer und Gerste) baut der Stallbetreiber selbst an (ist
nicht der gleiche, dem jetzt das Heu ausgegangen ist), die Maschinen sind
abgeschrieben, Wasser kommt aus eigenem Brunnen, Brauchwasser aus der
Regenzisterne, Strom liefern Sonnenkollektoren, ein Stallknecht lebt mit auf
dem Hof, Frau und Opa packen mit an. Einstallpferde leben ca. 60 auf dem
Hof. Der Stallbetreiber kommt finanziell klar. Nebenbei handelt und züchtet
er noch ein wenig - aber mehr zum Vergnügen. Anfallende größere Arbeiten
z.B. an Halle oder Reitplatz werden von der Stallgemeinschaft u.A. mit
Hoffesten und Trails finanziert - das funktioniert schon seit nunmehr 20
Jahren so - alle (fast - Meckerer gibts immer) sind zufrieden. Unsere
Kommissionspferde stehen auch da...........
liebe susanne

dann kann ich auch von einem verkauften bonbon
leben.................nebenbei habe ich einfach noch 6er im lotto...........

gute nacht und träum was schönes
heinz
Katharina Fuhrmann
2004-02-14 17:35:15 UTC
Permalink
Post by Susanne Kliebisch
im Ernst - bei uns liegen die Preise bei normaler Boxenhaltung und wenn
man sein Pferd selbst auf die Koppeln führt aber incl. Hallenbenutzung,
Misten und Kraftfutter bei 110,-- Euro und im Luxusstall incl. Paddocks und
gutem Reitunterricht (Dressur und Springen bei FN-Reitlehrer) bei 250,--
Euro.
Neidisch??
MfG
Susanne aus dem "Ländlichen"
Gibts in der Nähe vielleicht noch eine Veterinärmedizinische Uni? Ich
komm zu euch!!!
Bei uns in Wien und Umgebung findest du kaum einen Stall mit Halle um
unter 350 Euro. Das zahl ich derzeit und das ist absolut ok. Vor allem
ist der Stall von mir (ich wohn wirklich mittig in Wien) nur 25km
entfernt, das geht gut so. Der alte Stall war 18km entfernt (zweitmäßig
genauso 25min) und hat 400 Euro gekostet. Allerdings hat da die
Fütterung und einiges anderes nicht hingehauen. Vorrangig haben mich die
Mängel fürs Pferd gestört, aber ich bin auch ziemlich heikel. Ich setz
doch glatt voraus, daß es auch so Sachen wie Klopapier um das Geld gibt.
Daß beheizte Räume Luxus sind, seh ich ja ein. :-(
Aber relativ wenig Heu mit Sägespänen als Einstreu ist nicht zu
vereinbaren. Da ist eine Berg- und Talbahn als Halle, die außerdem noch
hart ist, fast schon nebensächlich.

Kathi (die sich das eh viel zu lange gefallen hat lassen)
Anke Spix
2004-03-02 22:43:19 UTC
Permalink
Julia Bückmann <***@fokus.fhg.de> wrote:

Hallo, Julia!
......... Bekannten dem sein > Lieferant kurzfristig abgesprungen ist -
hat wohl woandern wesentlich mehr > geboten bekommen :-(
Sowas ist
schlichtweg eine Gemeinheit. Wenn vereinbart wurde, dass eine Lieferung
von X Ballen bis zur Weidesaison/nächsten Erne gesichert ist und auch ein
Preis vereinbart wurde, dann hat der Bauer sich an sein Angebot zu halten
und der Verbraucher hat's zu nehmen.
Von diesem Bauern würde ich nie wieder einen Halm Heu kaufen! Es wird auch
Jahre geben, wo er's am Ende verschenken oder auf den Mist karren muß,
weil's ein gutes Jahr war.
Letztes Jahr muss wohl, was die Heumenge angeht, wirklich sehr schwierig
gewesen sein - die Mengenverluste waren hier ebenso wie bei Knut, und in
einigen Gegenden wohl noch gravierender, zusaetzlich eben diese
Trockenheit, in der das wenige Heu dann teilweise schon verfuettert
werden musste, weil auch nichts mehr wuchs (Du siehst, Lagen mit viel
Naesse haben doch mitunter ihre Vorteile). Ich kenne dieses Phaenomen
von einigen Leuten hier herum auch, die sowas geschildert hatten. Es
ging zwar um geringere Mengen, aber immerhin... wenn die Vorraete im
Februar zur Neige gehen, ist die Menge an sich voellig egal.

Letztendlich nuetzt es dem Kaeufer aber gar nix, dass sich das nicht
gehoert - denn weg ist weg... und so viele "Heuquellen" gibts auch nicht
mehr, dass die Kaeufer sich leisten koennten, jemanden, der gutes Heu
macht, liefert und/oder einlagert, zu verprellen.

Und am schlimmsten trifft es natuerlich diejenigen, die nur wenig lagern
koennen - die andern habens ja zuhause, das kann keiner mehr wegnehmen,
und Heu ist ein bisschen umstaendlich zu klauen (obwohl einen das dieses
Jahr auch nicht wundern wuerde)

Gruesse,

Anke
--
Zum Antworten bitte "NoSPAM" aus der Absenderaderesse entfernen.
Ein einfaches reply funktioniert nicht!
Annette Campagna
2004-02-06 06:58:54 UTC
Permalink
Hallo Jule,
Post by Julia Bückmann
http://www.agrar.de/markt/
Super! Vielen Dank! So wie es aussieht haben wir einen Heulieferanten
gefunden.

Unsere Stallbetreiberin bezieht ihr Heu von einem örtlichen Bauern, welcher
es ihr auch einlagert. Die eingelagert Ballen reichen noch bis Ende März
aber da sie auch im Sommer Heu zufüttert und gerne bis Juli wartet, bis sie
das von diesem Jahr füttert (ist wohl dann besser ...ich kann mich da aber
nicht sooo doll aus.) braucht sie eben noch einige Ballen.
Post by Julia Bückmann
Eine Mengenangabe wurde zwar nicht gemacht, aber fragen schad ja nix.
Ebent, bin inzwischen geübt darin :-))
Post by Julia Bückmann
Ist es denn nicht so, dass ihr zur Heuernte einen Vorrat anlegt, in Höhe
der Rundballen, die über den Winter benötigt werden bzw. die benötigte
Anzahl an Rundballen beim Bauern/bei div. Bauern reserviert, so dass
gewährleistet ist, dass über den Winter genügend Futter da ist?
Sollte man meinen ja! Scheinbar hat der Bauer gemeint, es würde reichen und
darauf hat sie sich wohl verlassen und nun stellt sich heraus, das dem nicht
so ist...irgendwie seltsam halt.
Post by Julia Bückmann
Wir machen das so, dass wir im Frühling die Anzahl der Rundballen beim
Bauern bestellen und dann nach dem Pressen angeliefert bekommen und
einlagern. Gut - nun hat nicht jeder Platz für mehr als 150 Rundballen
Heu und alles aufeinmal zahlen ist auch ein schönes Stück Geld, aber das
Risiko im Februar ohne Heu dazustehen wäre mir doch zu groß.
Würde _ich_ auch! :-))

Dankeschön
und LG
Annette
Anke Clages
2004-02-06 09:36:17 UTC
Permalink
Hey, schön das das Heuproblem bei euch scheinbar gelöst ist :-)

Bei uns sieht es etwas anders aus:
Wir haben hier genügend Heu im Stall, so dass jeden Tag eine ordentliche
Portion pro Pferd gefüttert werden kann.
Leider musste ich heute Morgen trotzdem mitansehen, wie einige Einsteller
auf die derzeitige Futtermeisterin im wahrsten Sinne des Wortes losgegangen
sind.
Sie hat nämlich - laut Anweisung des Vorstandes - erst das ältere Heu
verfüttert (auch noch kein Jahr alt) - das nicht ganz so toll aussieht, aber
( ich habe es nachgesehen, und bin mir absolut sicher) - von guter Qualität
und recht Staubfrei ist - nur eben dunkler und kürzer.
Anstatt froh zu sein, das wir genug Heu haben, machen die Leute so einen
Aufstand.
Es gibt leider viel zu viele Pferdebesitzer, deren Verstand leider
antiproportional zur Größe ihres Hüs ist :-((

Gruß
Anke
(die immer noch mit dem Kopf schüttelt)
Annette Campagna
2004-02-06 10:27:16 UTC
Permalink
Hallo Anke,
Post by Anke Clages
Hey, schön das das Heuproblem bei euch scheinbar gelöst ist :-)
Ich hoffe es, schliesslich bin ich vom alten Stall gegangen, weil der nur
Stroh verfüttert hat, wir an einem Tag 4 Koliken hatten und meine Kleine nur
keine bekam, weil sie täglich aus der Koppel ausgebrochen ist, um sich ihr
Futter zu holen... sprich grasen :-(((
Post by Anke Clages
Wir haben hier genügend Heu im Stall, so dass jeden Tag eine ordentliche
Portion pro Pferd gefüttert werden kann.
Ist gerade nicht überall Usus - leider :-(
Post by Anke Clages
Leider musste ich heute Morgen trotzdem mitansehen, wie einige Einsteller
auf die derzeitige Futtermeisterin im wahrsten Sinne des Wortes losgegangen
sind.
Sie hat nämlich - laut Anweisung des Vorstandes - erst das ältere Heu
verfüttert (auch noch kein Jahr alt) - das nicht ganz so toll aussieht, aber
( ich habe es nachgesehen, und bin mir absolut sicher) - von guter Qualität
und recht Staubfrei ist - nur eben dunkler und kürzer.
Scheinbar verträgt ein Pferdemgen das längere Heu besser...frag mich aber
bitte nicht warum. Hab ich auch nur gehört...trotzdem, dass sie sich dann so
aufspielen...gerade kann wirklich jeder froh sein, wenn er genug hat. Die
Heupreise sind verständlicherweise horrend.
Post by Anke Clages
Anstatt froh zu sein, das wir genug Heu haben, machen die Leute so einen
Aufstand.
Tja, gibt es keinen echten Grund zu meckern, dann suchen wir einen...zu
viele leben nach diesem Motto :-(
Post by Anke Clages
Es gibt leider viel zu viele Pferdebesitzer, deren Verstand leider
antiproportional zur Größe ihres Hüs ist :-((
Rechtgeb!!!

Grüssle
Annette
Oliver Komhard
2004-02-06 17:53:58 UTC
Permalink
Hi Anke!
Post by Anke Clages
Es gibt leider viel zu viele Pferdebesitzer, deren Verstand leider
antiproportional zur Größe ihres Hüs ist :-((
Och, da könnte ich auch was beisteuern.

Bei uns liegt das Raufutter offen in der Stallgasse, was einige Experten
zum Anlass nehmen ihrem Zossen abends noch mal so richtig was gutes zu
tun... Natürlich fressen sie diese Mengen nicht, sondern vertrampeln es,
was die RL morgens zum Anlaß nimmt die Ration zu kürzen, sie haben ja
nicht aufgefressen und zum Wegschmeißen ist Heu und Silage dieses Jahr
einfach zu teuer. Dabei könnten die Besitzer einfach zur RL gehen, wer
meint, die Ration für sein Pferd solle erhöht werden bekommt auch mehr.

Das gleiche beim Kraftfutter, da bekommen einige abends nochmal eine
Sonderration. Die Pferde kloppen sich natürlich die Füße an den Wänden
kaputt, wenn einige was bekommen und die anderen nicht. Dabei haben wir
extra einen Futterständer, da muß man aber ins Nachbargebäude, warten
bis der Zossen aufgefressen hat und ihn wieder zurückbringen. Damit sind
einige wohl überfordert.

Die RL ist zwar Meisterin Z&H, aber die Einsteller wissen es halt besser
und so hat die RL ihre eigenen Pferde in einen anderen Trakt gestellt
und läst die Leute machen. Gott sie Dank steht meine im Laufstall, da
ist Ruhe.

Gruß,
Oliver
der mit dieser Gruppe auch nicht mehr diskutiert
--
Immer auf dem aktuellen Stand mit den Newsgroups von freenet.de:
http://newsgroups.freenet.de
Stefan Ungemach
2004-02-06 11:17:32 UTC
Permalink
Bei uns liegt das Raufutter offen in der Stallgasse (...)
Und das bei einer Pferdewirtschaftsmeisterin Z+H? Gut, die Frage ist
bewusst provokativ, denn das gibt's auch bei uns von Zeit zu Zeit (und
immer am Wochenende), und man kommt gegen sture Bauern einfach nicht
an - aber die Intelligenzdefizite finden sich in solchen Faellen nicht
nur bei den Einstellern (*natuerlich* stehen auch bei uns die Kracher
der Besitzer in einem eigenen Trakt mit um einiges strengeren, aber
eben auch aufwaendigeren, Putz- und Fuetterungsregeln).

Im freiliegenden Rauhfutter pinkeln die Hunde, kuscheln sich die Katzen
und krepieren die Maeuse - alles schon gehabt, nichts davon (auch die
Katzenhaare nicht!) so richtig guter Pferdehaltung entsprechend. Die
zum Putzen in die Stallgasse gestellten Pferde aeppeln drauf und/oder
verteilen die Haufen in die Breite - nur (ausgerechnet...) der Dummheit
der Einsteller ist durch boxenweises Portionieren ein wenig vorgebeugt.

Gruss
Stefan
--
Stefan Ungemach (www.ungemachdata.de)

"Die Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante. Nur die Bevölkerung
wächst..."
Oliver Komhard
2004-02-06 18:30:56 UTC
Permalink
Post by Stefan Ungemach
Bei uns liegt das Raufutter offen in der Stallgasse (...)
Und das bei einer Pferdewirtschaftsmeisterin Z+H?
Im freiliegenden Rauhfutter pinkeln die Hunde, kuscheln sich die Katzen
und krepieren die Maeuse
Ach, im usenet muß man aber auch alles hinschreiben. Die Rundballen
steht auf den entsprechenden Wägelchen und diese stehen am Ende der
Boxengasse auf ihrem Platz. Offen heißt hier nicht verschlossen, jeder
kann sich was nehmen (was ja für sich auch in Ordnung ist, ich kam auch
schon abends vom Training wieder und habe mir noch Silage geholt).

Hunde haben Stallverbot und die Katzen fressen die Mäuse und schlafen
ansonsten in der geheizten Sattelkammer.

Zufrieden ? :-)

Oliver
--
Immer auf dem aktuellen Stand mit den Newsgroups von freenet.de:
http://newsgroups.freenet.de
Julia Bückmann
2004-02-09 10:46:30 UTC
Permalink
Post by Oliver Komhard
Ach, im usenet muß man aber auch alles hinschreiben. Die Rundballen
stehen auf den entsprechenden Wägelchen und diese stehen am Ende der
Boxengasse auf ihrem Platz. Offen heißt hier nicht verschlossen
Ja, genau, man muß alles hinschreiben.
Jetzt versteh ich es auch.

G
Julia
Andrea Teschner
2004-02-08 17:04:51 UTC
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Hallo Stefan

aber die Intelligenzdefizite finden sich in solchen Faellen nicht
Post by Stefan Ungemach
nur bei den Einstellern (*natuerlich* stehen auch bei uns die Kracher
der Besitzer in einem eigenen Trakt mit um einiges strengeren, aber
eben auch aufwaendigeren, Putz- und Fuetterungsregeln).
Ups, das war mal wieder recht hart, nur weil es bei Euch deswegen Probleme
gibt muss es nicht überall sein.
Post by Stefan Ungemach
Im freiliegenden Rauhfutter pinkeln die Hunde,
die Hunde dürfen nur an der Leine, angebunden oder bei Fuss mit in den
Stall.
In die Stallgasse dürfen sie garnicht
Herrum tobende Hunde findest du hier nicht. ( Ist aber in der S, eh anders
wie in D, da hier eigendlich jeder Hundehaufen aufgesammelt wird und in
dafür vorgesehene Behälter kommt, da heisst ich gehe erst mit meine Hund
eine kleine Runde zum****** damit ich nicht beim Reiten absteigen muss und
nicht weiss wohin damit, also wirst du kaum dies von dir genannte Objekt im
Heu finden)
Da unser Heu durch eine Entstaubmaschiene kommt muss es irgendwo hin, und
die Maschiene läuft halt nur wenn die Pferde nicht im Stall sind.
Und lieber entstaubtes Heu das zwei Tage auf der Stallgasse liegt als
nichtentstaubtes das dort nicht lag.
Die Pferde werden nicht auf der Stallgasse geputzt sondern auf dem
Putzplatz, du kommst von der Stallgasse nicht in die Boxen ( nicht als
Pferd, nur als Mensch,) die Boxen haben nur nach aussen hin ein und
Ausgänge.

kuscheln sich die Katzen
Post by Stefan Ungemach
und krepieren die Maeuse - alles schon gehabt, nichts davon (auch die
Katzenhaare nicht!) so richtig guter Pferdehaltung entsprechend.
Wenn da Heu da Monatelang liegt mag es sein, aber nicht bei ein paar Tage

Viele Grüsse
Andrea
Catja Pafort
2004-02-07 20:35:02 UTC
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Post by Oliver Komhard
Bei uns liegt das Raufutter offen in der Stallgasse, was einige Experten
zum Anlass nehmen ihrem Zossen abends noch mal so richtig was gutes zu
tun... Natürlich fressen sie diese Mengen nicht, sondern vertrampeln es,
was die RL morgens zum Anlaß nimmt die Ration zu kürzen, sie haben ja
nicht aufgefressen und zum Wegschmeißen ist Heu und Silage dieses Jahr
einfach zu teuer.
Habt ihr's mal mit Heunetzen probiert? Das verringert den natuerlichen
Schwund. Gegen das Fuettern durch mehrere sind die natuerlich auch keine
Garantie.
Post by Oliver Komhard
Dabei könnten die Besitzer einfach zur RL gehen, wer
meint, die Ration für sein Pferd solle erhöht werden bekommt auch mehr.
Wieviel Heu gibt's denn pro Pferd? Ich ziehe es vor, so zu fuettern, das
am Morgen immer noch was nach ist - aber auch eben nur gerade.
Post by Oliver Komhard
Das gleiche beim Kraftfutter, da bekommen einige abends nochmal eine
Sonderration. Die Pferde kloppen sich natürlich die Füße an den Wänden
kaputt, wenn einige was bekommen und die anderen nicht.
Das kenne ich aus Pensionsstaellen auch. Hier in England habe ich meinen
immer nur in DIY Staellen gehabt, und da fuettert halt jeder, wenn's ihm
passt - und es schehrt sich kein Schwein, wenn der Nachbar Kraftfutter
kriegt. Natuerlich gibts den ein oder anderen, der mal rueber giftet,
aber im grossen und Ganzen kein Problem.

Catja
und der Count
Julia Bückmann
2004-02-09 10:41:35 UTC
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Post by Oliver Komhard
Bei uns liegt das Raufutter offen in der Stallgasse
Sollen die Pferde es von dort aufnehmen?
Fände ich nicht so optimal. Mondy würde so viel fressen, bis er platzt
und Marax würde verhungern, bei seinem Schneckentempo im Fressen.
Außerdem hat man so kaum eine Chance nach Fütterung sein Pferd nochmal
nach Draußen oder zum Putzplatz zu führen (manche Besitzer kommen noch
spät nach der Arbeit zu ihrem Pferd) ohne alles zu zerlatschen.
Post by Oliver Komhard
Das gleiche beim Kraftfutter, da bekommen einige abends nochmal eine
Sonderration. Die Pferde kloppen sich natürlich die Füße an den Wänden
kaputt, wenn einige was bekommen und die anderen nicht.
Alles eine Frage der Gewöhnung.
Bei uns füttern die Besitzer ihre Pferde immer selbst (was das
Kraftfutter anbelangt) und jedes Pferd blubbert leise vor sich hin, wenn
es seinen jeweiligen Besitzer mit dem Futtereimer sieht. Wird in der
Nachbarbox gefüttert, gibt es keinen Mucks. Die Besitzer wissen wann
Fütterungszeiten sind und i.d.R. bekommen die Pferde +/- 30 min ihr
Futter zur selben Zeit und es kloppt nicht ein Pferd an die Stallwand.
Gut - wir sind auch nur zu viert, die Füttern.
Die beiden Kugelponnys bekommen gar kein Kraftfutter und das wissen sie
und wenn gefüttert wird, schauen die nicht mal über die Box hinweg
sondern widmen sich ohne Unterbrechung ihrem Heu.

lG
Jule
Julia Bückmann
2004-02-09 10:22:08 UTC
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Post by Anke Clages
Anstatt froh zu sein, das wir genug Heu haben, machen die Leute so einen
Aufstand.
Versteh ich auch nicht.
So lange das Heu von guter Qualität ist, sprich staubfrei und nicht
schimmelig, wird es verfüttert.
Je nach dem von welcher Fläche, haben wir von Knaulgras bis mitunter ein
paar Diesteln auch was dabei.

lG
Jule
Julia Bückmann
2004-02-09 10:18:56 UTC
Permalink
Post by Annette Campagna
Super! Vielen Dank! So wie es aussieht haben wir einen Heulieferanten
gefunden.
Phu, so ein Glück :-)

lG
Jule
Annette Campagna
2004-02-10 12:54:38 UTC
Permalink
Allerdings!!!! Sogar noch recht günstig!

Ich bin echt froh!

LG retour
Annette
Post by Julia Bückmann
Post by Annette Campagna
Super! Vielen Dank! So wie es aussieht haben wir einen Heulieferanten
gefunden.
Phu, so ein Glück :-)
lG
Jule
Katharina Fuhrmann
2004-02-14 17:26:13 UTC
Permalink
Post by Julia Bückmann
Wir machen das so, dass wir im Frühling die Anzahl der Rundballen beim
Bauern bestellen und dann nach dem Pressen angeliefert bekommen und
einlagern. Gut - nun hat nicht jeder Platz für mehr als 150 Rundballen
Heu und alles aufeinmal zahlen ist auch ein schönes Stück Geld, aber das
Risiko im Februar ohne Heu dazustehen wäre mir doch zu groß.
Einer der Gründe warum ich kürzlich den Stall gewechselt hab, war daß
jeden zweiten Tag Heu geholt wurde und immer fraglich war wann das neue
kommt. Sie hatten zwar eigentlich einen Bauern, der genug hatte, aber
weder die Transportmöglichkeit, noch das Geld mehr als einen Rundballen
zu holen. Und das bei über 30 Pferden im Stall und 400Euro/Pferd
Einstellgebühr. Daß ein Drittel nichts bezahlt hat, war schließlich
nicht meine Schuld! Nachdem ich den halben Sommer jeden zweiten Tag mit
meinem Hänger gefahren bin, hats mir dann irgendwann mal gereicht.
Spritgeld schulden sie mir jetzt noch. Und der Bauer liefert ihnen auch
nichts mehr, weil sie ihm das Geld für eine Kuh schulden. Wenn euch
Niederösterreich nicht zu weit ist... :-)

Kathi (die keine Ahnung hat ob 60Euro/Rundballen viel oder wenig ist)
j***@googlemail.com
2014-06-19 06:28:45 UTC
Permalink
Hallo Leute,einem befreundeten Reitstallbesitzer ist der Heulieferant kurzfristig abgesprungen. Es fehlen ca. 150 Rundballen für dieses Jahr. Oder anderes ausgedrückt: ca. 30.000 kg Heu! Bei uns in Hessen gibt es nichts mehr - wer weiß noch was?Vielen DankSusanne und der Rest
Hallo,

ich habe noch mindestens 100 Rundballe Heu, bester Qualität aus 2013.
Und Weitere 70 Rundballen Silage aus 2013.
Für die Ernte 2014 suche ich noch Abnehmer. Werde in Summe ca. 150 Heurundballen produzieren.
Volker Borchert
2014-06-19 07:12:11 UTC
Permalink
Post by j***@googlemail.com
Hallo Leute,einem befreundeten Reitstallbesitzer ist der Heulieferant kurzfristig abgesprungen. Es fehlen ca. 150 Rundballen für dieses Jahr. Oder anderes ausgedrückt: ca. 30.000 kg Heu! Bei uns in Hessen gibt es nichts mehr - wer weiß noch was?Vielen DankSusanne und der Rest
ich habe noch mindestens 100 Rundballe Heu, bester Qualität aus 2013.
Und Weitere 70 Rundballen Silage aus 2013.
Für die Ernte 2014 suche ich noch Abnehmer. Werde in Summe ca. 150 Heurundballen produzieren.
1. Susanne ist vermutlich nicht mehr interessiert.
2. Wo? Preis?
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"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <***@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <***@despammed.com>
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